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Zauberschulen
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Schulpflicht
Genau wie in der realen Welt, gibt es auch eine Schulpflicht in der Zauberergemeinschaft. Seit 1920 gilt diese Pflicht einheitlich für alle bekannten Zauberschulen. Junge Hexen und Zauberer müssen das 1. bis 5. Schuljahr besuchen. Nach den ZAGs darf die Schule verlassen werden.

Es kann auch vorkommen, dass ein Schüler die ZAGs und UTZs nicht besteht und das Jahr wiederholen muss. Dies ist der Fall, wenn ein Schüler in 3 oder mehr Fächern die Prüfungsnoten M (Mies) bis T (Troll) erhält. Sollte ein Schüler jedoch ein zweites Mal durch die Prüfung rasseln, muss er die Schule verlassen und erhält ein Abgangszeugnis.


Hogwarts
Vor neugierigen Augen verborgen auf dem schottischen Land befindet sich die magische Schule für Hexen und Zauberer, welche Kinder aus Großbritannien, Irland und Schottland aufnimmt. Hogwarts ist in vier verschiedene Häuser eingeteilt, die einem sieben Jahre lang ein Zuhause bieten. Die Häuser Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin wurden von nach den Gründern von Hogwarts benannt: Godric Gryffindor, Helga Hufflepuff, Rowena Ravenclaw und Salazar Slytherin. Jedes Haus verkörpert die Eigenschaften, die dem Gründer wichtig waren und die Kinder werden durch einen sprechenden Hut in das passende Haus für sie eingeteilt. Jener sieht beim Aufsetzen in das Herz eines Menschen und urteilt danach, welche Charaktereigenschaften am stärksten hervortreten.
  • Gryffindor: Tapferkeit, Kühnheit, Ritterlichkeit, Mut, Draufgängertum
  • Hufflepuff: Fleiß, Hilfsbereitschaft, Treue, Gerechtigkeit
  • Ravenclaw: Intelligenz, Scharfsinnigkeit, Klugheit, Weisheit, Kreativität, Originalität, Individualität
  • Slytherin: Traditionalismus, Findigkeit, Gerissenheit, Ehrgeiz, Führungsqualitäten, Selbsterhaltungstrieb, Entschlossenheit, Intelligenz, Brüderlichkeit, Macht
Jedes Haus besitzt eigene Farben, sowie ein Wappentier. Zwischen den Häusern findet eine Art Wettbewerb statt: Das ganze Jahr über können die Schüler Punkte für ihr Haus sammeln (oder auch verlieren). Der Gewinner bekommt am Ende des Jahres den heißbegehrten Hauspokal und eine feierlich geschmückte große Halle.

Schüler von Hogwarts bekommen an ihrem 11. Geburtstag eine Einladung nach Hogwarts, sowie eine Materialliste. Muggelstämmige erhalten zudem einen Besuch von einem Ministeriumsangestellten, der die Familie des Zauberers oder der Hexe über die magische Welt aufklärt und mit ihnen die Winkelgasse besucht. Die Schüler müssen in Hogwarts eine graue Schuluniform tragen, auf der das Wappen ihres Hauses abgebildet ist. Zusätzlich erhalten sie einen farblich zum Haus passenden Umhang.


Beauxbâtons
Das prächtige Schloss der Beauxbâtons Akademie liegt in Frankreich und ist umgeben von gepflegten Gärten und blühenden Wiesen. Durch die warme Umgebung, wurde die Schuluniform der Schüler angepasst und besteht aus dünnem, blauen Seidenstoff.

Einzugsgebiet: Frankreich (größter Teil), Portugal, Spanien, Italien, Belgien und Luxemburg.
Die Unterrichtssprache ist demnach französisch.

Bei den weiblichen Schülern ist vor allem das Wahlfach Etikette sehr beliebt. Hier werden ihnen Verhaltensweisen dargelegt, die bei bestimmten Anlässen beachtet oder bei zwischenmenschlichen Konflikten vermieden werden sollten.


Durmstrang
Durmstrang gehört zu den wohl bekanntesten, europäischen Zauberschulen. Umgeben von Wäldern, Bergen und Seen liegt die alte Zauberschule tief verborgen im Nordosten Europas (vermutlich in Schweden). Wie alle anderen Schulen ist die Schule für Muggel nicht sichtbar und mittels eines Zaubers versteckt. Zusätzlich dazu haben die Osteuropäer noch einen Zauber, der die Schule für andere nicht ortbar macht und Besucher werden mit einem Zauber belegt, wodurch sie vergessen, wie auf das Grundstück von Durmstrang gekommen sind. Damit die Schüler jederzeit vor der Kälte geschützt sind, tragen die Schüler braune Pelzroben als Schuluniform.

Einzugsgebiet: alle ost-europäischen, sowie skandinavischen Länder, wobei nur halb- oder reinblütige Schüler angenommen werden.
Die Unterrichtssprache ist englisch und anders als in Hogwarts lehrt man hier die Anwendung schwarz-magischer Zauber.


Ilvermony
Die im Nordosten der Vereinigten Staaten gelegene Zauberschule wurde im 17. Jahrhundert auf dem Mount Greylock (Massachusetts) gegründet. Die ersten Schüler waren Kinder der dort ansässigen Ureinwohnerstämme und benötigten nur zwei Lehrer. Aus diesem Grund war die Schule zunächst nur eine kleine, unbedeutende Hütte, ehe daraus eine der anerkanntesten Zauberschulen wurde. Durch einen Zauber wirkt das elegante Schloss für Muggel noch immer wie die kleine, unscheinbare Hütte.

Wie in Hogwarts gibt es auch in Ilvermony ein Häusersystem:
  • Donnervogel: Diese Kreatur stellt die Seele dar und bietet allen Abenteuern ein Zuhause.
  • Wampus: Diese spezielle Katze steht für Stärke und solltest du eine Kämpfernatur sein (ob nun charakterlich oder physisch) wirst du hier glücklich werden.
  • gehörnte Schlange: Gelehrte finden sich in diesem Haus zusammen, steht die Schlange nicht umsonst für den Kopf und die Intelligenz.
  • Pukwudgie: Damit wird das Herz dargestellt und all jene, die sich dem Retten von Leben verpflichten, passen perfekt in dieses Haus.

Einzugsgebiet: Kanada und Nordamerika.
Die Schuluniformen von Ilvermony sind blau und rot.


Uagadou
Uagadou befindet sich im Herzen Afrikas, inmitten des Ruwenzori-Gebirges. Diese Schule, die bereits seit über einem Jahrtausend existiert, ist die bisher größte Zauberschule und nimmt magische Kinder aus ganz Afrika auf.

Das gewaltige Gebäude besteht aus Stein und wird durch einen dichten Nebel, den Muggel nicht zu durchqueren vermögen, verborgen. Dadurch wirkt es oftmals als würde die Schule in den Wolken schweben. Anders als in Hogwarts erhalten die Kinder keinen Brief an ihrem Geburtstag, sondern erfahren durch einen Traumboten von ihrer Einschulung. Ihnen wird eine Nachricht, eingraviert in einen Stein oder eine Tafel, in ihrem Traum platziert.

Uagadou besitzt einen ausgezeichneten Ruf in der Zaubererwelt, besonderen Wert wird hier auf Astronomie, Alchimie und Selbstverwandlung (Animaguszauber) gelegt. Während die meisten Schulen den Animaguszauber nicht lehren, besitzen die meisten afrikanischen Schüler eine Animagusform. Hier lernt man den Zauber bereits ab 14 Jahren (manchmal auch früher), dennoch gelingt er nicht jedem. Schüler Uagadous benutzen selten Zauberstäbe, die eher eine europäische Erfindung sind. Afrikanische Schüler zaubern mit Handbewegungen.

Einzugsgebiet: Kinder aus Marokko, Ägypten, Algerien, Libyen, Tunesien, Sudan oder Mauretanien können entweder auf die Nashadrasa oder nach Uagadou gehen.


Castelobruxo
Brasiliens Zauberschule befindet sich mitten im tropischen Regenwald, ähnelt mit dem imposanten Gesteingebilde einem alten Tempel. Muggeln jedoch erscheint die das Gebäude lediglich als verlassene, Ruine.

Einzugsgebiet: Ganz Südamerika
Die Unterrichtssprache ist portugiesisch, manche Fächer werden jedoch auch auf Englisch gelehrt, wodurch das Schüleraustauschprogramm mit europäischen Schulen funktioniert.

Die Schuluniformen sind passend zum Regenwald hellgrün. Die Schule ist für ihre ausgezeichneten Kenntnisse bezüglich der Zoologie und der Kräuterkunde bekannt. Die Schule, sowie alle umliegenden Grundstücke werden von den Caipora geschützt. Dies sind kleine, magische Lebewesen, die besonders gut darin sind andere zu täuschen.


Koldovstoretz
Die russische Zauberschule Koldovstoretz ist eine in Russland ansässige Zauberschule und gehört zu einen der elf Schulen, welche bei der Internationalen Konföderation der Zauberer registriert ist. Sie ist jedoch eine recht kleine Schule, weswegen man sich hier mehr auf die Schülerinnen und Schüler konzentrieren kann als in anderen Schulen.

Bekannt wurde die Schule durch ihre ganz eigene Art Quidditch zu spielen: Sie fliegen auf ganzen, entwurzelten Bäumen, anstelle auf Besenstielen. Auch heißt es, dass man hier besonders hohen Wert auf die Zubereitung von Zaubertränken legt. Aus diesem Grund ist schon der eine oder andere Sieger der Meisterschaft der Zaubertränke (welche in unbestimmten Abständen zwischen den Schulen durchgeführt wird) aus eben jener russischen Schule hervorgegangen.

Mahoutokoro
Mahoutokoro ist die Zauberschule Japans und jedes japanische Kind, das Zauberkräfte aufweist wird in diese Schule eingeladen. Anders als bei den anderen Zauberschulen beginnt die Einschulung in Japan mit 7 Jahren und erst mit dem Erreichen des 11ten Lebensjahres übernachten die Kinder in der Schule. Die Schule befindet sich auf dem höchsten Punkt der Vulkaninsel Minami Iwo Jima, der von den Muggeln als unbewohnt gilt. Wie in Japan üblich setzt man auch in der Zauberschule auf eine ausgezeichnete Bildung und auf gute sportliche Fähigkeiten. Quidditch gehört zum Alltag der Schüler, deren Trainingsstunden über dem stürmischen Meer stattfinden, wo sie neben den Klatschern auch Muggelflugzeugen ausweichen müssen.

Die Schüler erhalten eine Schuluniform, die über die Jahre hinweg mit ihnen wächst. Außerdem steckt ein Zauber darin, so dass sich die Farbe der Uniform je nach Noten verändern.Zu Anfang trägt jeder eine blassrosane Farbe, die sich golden färbt, sobald man gute Noten erhält. Färbt sich de Unifrom weiß, so ist dies ein Zeichen dafür, dass man gegen die Regeln des Ministeriums verstößt oder dunkle Magie praktiziert. In diesem Fall wird man umgehend der Schule verwiesen und muss sich einem Verfahren vor dem japanischen Zaubereiministerium verantworten.

Nashadrasa
Die arabische Zauberschule Nashadrasa befindet sich vor menschlichen Augen verborgen auf einer kleinen Insel inmitten des persischen Golfes. Diese Insel ist den Muggeln nicht bekannt, scheint sie auf der geographischen Karte nicht einmal zu existieren. Die Zauberschule an sich ist, verglichen mit den anderen, noch relativ neu, entstand sie erst in den letzten hundert Jahren und nahm anfangs nur reiche Söhne und Töchter einflussreicher Sultane auf. In den 50er Jahren veränderte sich dies jedoch und immer mehr arabische Kinder aller Gesellschaftsschichten durften die magische Schule besuchen. Während in europäischen Ländern das Blut eine Rolle spielte, war es an der Nashadrasa das Geld, das regierte. Reiche standen über den Armen und diese Machtkämpfe herrschen auch heute noch dort.

Die Schule sieht aus wie ein riesiger arabischer Palast, der inmitten der kleinen Insel steht. Lange Sandstrände machen den Lernort zu einer traumhaften Kulisse und die Schüler dürfen an besonderen Tagen den Tag am Strand verbringen. Dieses Belohnungssystem hängt von den Noten, dem Benehmen und leider auch von den finanziellen Mitteln der Familie ab, auch wenn letzteres nie erwähnt wird. An ihrem 11.ten Geburtstag erscheint den Kindern eine Zauberlampe, aus der ein magischer Rauch strömt, sobald das Kind sie berührt. Einmalig erscheint ein Flaschengeist (der jedoch nur eine magische Projektion ist) und verkündet den Kindern lauthals, dass sie nun an der Zauberschule aufgenommen wurden. Bei Muggelabkömmlingen überreicht ein Ministeriumsangestellter diese Zauberlampe. Nach dem Überbringen der Nachricht können die Kinder die Lampe behalten, die jedoch danach keinen speziellen Zweck mehr erfüllt. Die Schüler starten im ersten Jahr mit einer weißen Schulkleidung, anders als in Europa tragen sie jedoch keine spitzen Hüte, sondern einen spitzen Turban. Mit jedem Schuljahr bekommen sie ein farbiges Kleidungsstück dazu, bis sie in farbenprächtigen Kleidern ihren Abschluss machen. Die arabische Zauberschule ist zudem auf magische Artefakte spezialisiert, besitzt sogar ein besonderes Unterrichtsfach, das sich mit der Herstellung und Nutzung solcher Artefakte beschäftigt. Die Unterrichtssprache ist arabisch.

EinzugsgebietSaudi-Arabien, Irak, Iran, Pakistan, Afghanistan, Syrien, Turkmenistan, Kasachstan, Oman, Länder um den persischen Golf.

Kinder aus Marokko, Ägypten, Algerien, Lybien, Tunesien, Sudan oder Mauretanien können entweder auf die Nashadrasa oder nach Uagadou gehen.

Anders als in der restlichen Welt, spielen die Araber Quidditch nicht auf Besen sondern auf fliegenden Teppich. Sie können sowieso nicht ganz verstehen, inwiefern ein Besen komfortabel sein soll und schwören auf die fliegenden Teppiche. Neben Quidditch gibt es auch einen Rennsport "Sijadasibak", bei dem man ein Rennen auf rasenden Teppichen abhält.


Prichard
Prichard wurde im 19. Jahrhundert vom Zauberer Henry Prichard gegründet, der als ziemlich belesener Mann galt. Er ließ die Schule für Hexen und Zauberer im Kakadu National Park im Northern Territory erbauen. Das Besondere: die Schule befindet sich gut geschützt im inneren einer Felsformation und ist nur durch einen Wasserfall betretbar. Keine Sorge, ein Zauber schützt dich, damit du nicht völlig durchnässt wirst. Die Wände, der Boden und die Decken bestehen deshalb aus Naturstein, dank eines Zaubers wirkt die Schule jedoch nicht düster, sondern bringt auf magische Weise Tageslicht hinein.

Einzugsgebiet: kompletter Australischen Kontinent und Neuseeland.
Die Unterrichtssprache ist demnach englisch.

Zu Beginn des ersten Schuljahres mit 11 Jahren werden die Schülerinnen und Schüler in vier Häuser eingeteilt. Hierfür wird der Wasserfall verwendet, der auf die Schultern der Schüler niederprasselt und sich dann in das jeweilige Tier des Hauses formt.

Häuser & ihre Eigenschaften
  • Koala: zielorientiert, intelligent, spirituell, ausgeglichen
  • Wombat: freundlich, ausdauernd, loyal, gesellig
  • Kangaroo: spontan, mutig, sprunghaft, leidenschaftlich
  • Taipan: temperamentvoll, flink, scharfsinnig, intuitiv

Die Schule ist vor allem dafür bekannt, das Beste aus jedem Schüler herauszuholen. Ihre Stärken werden gezielt gefördert. Zudem sind hierarchische Strukturen nicht sehr ausgeprägt und die Professoren pflegen einen lockeren Umgang mit ihren Schülern. Die Reinblutideologie die z. B. in Großbritannien noch vereinzelnd ausgelebt wird, stößt bei der australischen Zauberergesellschaft auf Ablehnung.
Die beliebteste Sportart in Australien ist Cricket, die auch von der magischen Gesellschaft gerne gespielt wird; allerdings in einer Abwandlung. Statt einem Schläger nutzt man den Zauberstab und verschiedene Zaubersprüche, um den gegnerischen Batsman aus dem Spiel ausscheiden zu lassen.


Móshùlóng
Tief auf dem Meeresgrund zwischen den Philippinen und Malaysia liegt die asiatische Zauberschule. Die Schule wird durch zusätzliche Zauber vor neugierigen Augen geschützt und ist umgeben von einer dicken Glaskugel, die es den Hexen und Zauberern ermöglicht innendrin zu atmen. Vom Schulgelände aus, sieht man die Unterwasserwelt und kann die Tiere und Pflanzen beobachten. Damit den Schülern das alltägliche Leben nicht fehlt, wurde falsches Wetter geschaffen, dass perfekte Illusionen schafft. An manchen Tagen spürt man echten Regen auf der Haut, oder auch die warmen Sonnenstrahlen eines schönen Tages. Von außen wirkt die Schule wie ein asiatischer Tempel, wachen zwei große Drachenstatuen direkt am Tor. Innendrin ist es jedoch riesig und ähnlich aufgebaut wie das Schloss von Hogwarts. Die Kinder tauchen am Schulanfang in einer riesigen Blase nach unten. Das Wappen der Schule ziert ein Long (chinesischer Drache).

Sobald ein asiatisches Kind 11 Jahre alt ist, beginnt der nächstgelegenste Wasserhahn im Haus zu tropfen, bis das Wasser daraus schießt. All das Wasser sammelt sich zu der Form eines hüftgroßen, chinesischen Drachens, der sich vor dem Kind verneigt. Mit dunkler Stimme lädt der Drache das Kind in die Zauberschule ein, was mit den Jahren zu einer kleinen Show geworden ist. Sobald der Drache die Einladung ausgesprochen hat, fliegt er wie wild durch das Zimmer, speit Feuerillusionen und verschwindet mit einem Knall aus kleinem, ungefährlichen Feuerwerk und Funkelelementen. Gerne lädt die Familie stolz alle Verwandten an diesem Tag ein, damit sie sich dieses Spektakel ansehen und anschließend gefeiert werden kann. Bei muggelstämmigen erscheint ein Ministeriumsangestellter, der den Drachen herbeiruft.
Weibliche Schüler tragen als Schuluniform einen Cheongsam, während männliche Schüler ein typisch asiatisches Gewand tragen. Jede Jahrgangsstufe besitzt ihre eigene Farbe, so dass man an der Schuluniform direkt erkennt in welcher Klasse die Schüler sind.
Die Fächer ähneln denen aus Hogwarts, nur ist ihr VGDDK anders gestaltet: Der Kurs ist ähnlich wie ein Kampfsport aufgebaut. Man übt die typischen Bewegungen des Sports Energie aus, die in den Zauber mit einfließt. Es wird gemunkelt, dass die Schüler nicht nur in der Kampfeskunst beachtliche Fähigkeiten besitzen, sondern dadurch auch extrem gute Zauberkämpfer sind. Im Gegensatz zu anderen Zauberern besitzen die asiatischen Schüler alle einen Drachen als Haustier. Dieser ist etwa so groß wie ein Chihuahua, kann fliegen und für Muggel unsichtbar machen.

In Móshùlóng wird sehr viel Wert auf Höflichkeit und netter Umgang untereinander gesetzt. Wer gegen diese Regeln verstößt, bekommt pechschwarze Flecke auf seine Kleidung gezaubert, die große Schande darstellen. Man kann seine Fehler wieder gutmachen, doch dies allein durch gutes Benehmen, Lernen aus den eigenen Fehlern und ein paar Extraaufgaben, doch wer dies nicht schafft, bei dem wirkt sich das negativ auf den Abschluss und auf den weiteren Karriereweg aus.

Einzugsgebiet: China, Indien, Malaysia, Philippinen, Mongolei Indonesien, Thailand, Korea, Vietnam, Singapur, Myanmar, Kambodscha, Sri Lanka und all die anderen asiatischen Länder.


Adelsberg
Märchenhafte Wälder, beeindruckende Täler und viele Sonnenstunden im Jahr - die Deutsche Zauberschule befindet sich im wunderschönen Schwarzwald. Das große Jagdschloss thront auf einem bewaldeten Berg und hat beeindruckende Ländereien. Besonders beliebt ist der angrenzende See. Im Sommer lieben es die Schüler sich im kühlen Nass zu erfrischen und im Winter Schlittschuh zu laufen. Ans Jagdschloss grenzt ein wunderschöner, aber mystischer Rosengarten. Selbst bei schönsten Wetter läuft einem ein Schauer über den Rücken, wenn man diesen Garten betritt. Ein dichter Nebel legt sich dann über die Rosen. Man munkelt sogar, dass es Schüler gibt, die nie wieder aus dem Rosengarten gefunden haben.

Adelsberg wurde im 13. Jahrhundert von zwei Brüdern gegründet, die auch die Namensgeber der Schule waren. Man sagt Ernst und Gustav von Adelsberg nach, dass sie die größten Zauberer ihrer Zeit waren. Noch heute hält man die Gründer mit einem großen Gemälde im Eingangsbereich in Ehren. Die Zauberschule legt großen Wert auf Perfektion, weshalb ein Abschluss dieser Schule viele Türen öffnet. Die Schüler verlassen die Schule mit guten bis sehr guten Noten. Das Wählen einer Sportlichen Aktivität ist hier Pflicht. Neben Schwimmen und dem Quidditch, ist auch der Wintersport sehr beliebt. Vor den Weihnachtsferien finden jährlich Winterspiele statt, bei denen die Schüler sich messen und am Ende eine Auszeichnung erhalten. Die Uniform besteht für die Mädchen aus einem schwarzen Rock, einer roten Bluse und einem schwarzen Blazer. Die Jungs tragen eine schwarze Hose, ein rotes Hemd, und eine schwarze Krawatte und ein schwarzes Sakko.

Einzugsgebiet: Deutschland auch Österreich, Schweiz und die Niederlande.
Seit dem 17. Jahrhundert besteht hier bereits die Schulpflicht.