Muggfort | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Muggfort
der tiger treibt uns an
wild, laut, ungezähmt
Gründung: 12. Mai 2017
Gründer: Die drei Schulfreunde Emily Smith, Benjamin Cornfoot und George Murphy Symbol: Tiger Erkennungsfarbe: Orangene Kleidung mit einem Tigerkopf über dem Herzen Entstehungsgeschichte
Zusammen sind wir stärker als allein
Die Gruppe "Muggfort" gibt es erst seit wenigen Wochen. Gegründet von den drei ehemaligen Hogwartsschülerin Emily Smith (42) , Benjamin Cornfoot (43) und George Murphy (42) diente sie eigentlich zur Anfang nur dem Ziel ein wenig Dampf abzulassen. Der dickköpfige George, ganz typisch als ehemaliger Gryffindor, war empört über die Armbänder und war gefrustet über den Umstand, dass er sich nirgends Gehör verschaffen konnte. Besonders er als Sohn zweier Muggel sah diese Erfindung kritisch und gefährlich an. Leider schien niemand gewillt sich mit ihm aufzuregen, niemand außer seinen Kindheitsfreunden Emily und Benjamin. Die beiden ehemaligen Hufflepuffschüler stehen ihrem Freund zur Seite und unterstützen ihn, angefacht durch seine feurigen Worte. Das Halbblut Emily stellte den Keller ihrer anonymen Alkoholiker Gruppe zur Verfügung, der seitdem der wöchentliche Treffpunkt der Gruppe ist. Der reinblütige Benjamin, besonders kreativ und magisch begabt, stellte passende, magische Schilder und Banner her, wodurch alles ein wenig konkreter wurde. Anfangs trafen sich die Freunde dienstagsabends nur zu dritt, bis sie hin und wieder Freunde, Bekannte oder Arbeitskollegen einluden, die ebenfalls gefrustet mit der Situation waren. Über einen Monat hinweg fanden sich immer mehr Leute in den Keller ein und sprachen über ihre Empfindungen, Ängste und Zukunftsvisionen. Selbst die ehemalige Zaubereiministerkandidatin Umbridge konnte verkleidet unter den Zuhörern ausgemacht werden. Sie beschränkten sich jedoch alle nur auf Worte, auf Wunschträume, die in diesem Keller bleiben sollten. Das änderte sich jedoch, als der ehemalige Kandidat Gavin Ellis in einem Interview scherzhaft vorschlug, dass es nun an den Muggelstämmigen wäre, sich mal zu wehren. Bedeutungslose Worte, die er einfach vor sich hin gesprochen hatte, einzig mit dem Ziel ein wenig im Gespräch zu bleiben. George jedoch fand Bestimmung in diesen Worten und schlug daraufhin vor, dass es Zeit war zu zeigen, wie unzufrieden sie waren. Inzwischen gibt es einige Bewohner Londons, die sich dazu entschlossen haben, sich Muggfort anzuschliessen. Im Gegensatz zu anderen Organisationen gibt es bei Muggfort keine Hierarchie (wobei es eher die Gründer sind, die in der Öffentlichkeit stehen) und jeder erhält seine Zeit zum Sprechen, wenn er etwas zu sagen hat. Jede Meinung wird gehört und ausdiskutiert, niemand ist besser als der andere. Die Treffen finden in unregelmässigen Abständen statt und jedes neue Treffen wird beim letzten ausgemacht. Die Kommunikation zwischen den Mitgliedern erfolgt durch inidivduelle Steine (Anhänger; Brosche usw), über die man kurz mit den Fingern streifen muss und dann werden die wichtigen Informationen (Datum; Zeit, Ort) eines Treffens übertragen. Gesinnung
Gut gebrüllt, Tiger! Das Ziel dieser Gruppe war es anfangs, einen Ort zu schaffen, an dem sich zweifelnde Menschen aussprechen und ein Gehör finden konnten. Niemals war es also die Absicht der drei Gründer, Gewalt zu nutzen, um ihren Standpunkt zu verdeutlichen. Sie wollen dennoch friedlich zeigen, dass wie unzufrieden sie mit den momentanen Regeln sind und hoffen darauf den Muggelstämmigen und Halbblütern wieder einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft zu sichern. Am liebsten wäre es ihnen, wenn das Blut keine Rolle spielen würde, doch da dies aussichtslos scheint, wollen sie zumindest alles versuchen, um die Diskrepanzen zwischen den Klassen zu vermindern. Aus diesem Grund tragen die Mitglieder bei öffentlichen Auftritten auch orangene Kleidung und unvermummte Gesichter, damit sie möglichst gut auffallen. Ihre einzige Waffe bei öffentlichen Auftritten sind die magischen Schilder, auf denen ein Tiger prakt. oder kurze Worte. Die Schilder sind so bearbeitet, dass sie entweder ein Tigergeräusch nachahmen, die Wörter laut mitschreien oder sogar Feuer spuken. |