Relationen |
Familie
Eric Dalton Wellington
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Vater, 47 Jahre (*05/1970), Immobilienmakler, Muggel
Mein Vater ist ein warmherziger Mensch, der leider viel zu viel mit seinem Job beschäftigt ist, aber anders als bei meiner Mutter scheint es nicht von Herzen zu kommen. Ich denke die Arbeit ist ihm eigentlich nicht wichtig, aber er möchte uns allen ein schönes Leben ermöglichen und den Willen unseres Großvaters, welcher ihm die Firma überlassen hat, fortsetzen. Er liebt unsere Familie, er zeigt es durch die liebevoll ausgesuchten Geschenke, die er meiner Schwester und mir mitbringt und durch seine Blicke und Gesten, wenn er mal zu Hause ist. Ich wünschte mir zwar, dass er mal abends zum Essen da wäre oder einfach Zeit mit uns verbringen könnte, aber es soll wohl nicht so sein. Mein Verhältnis zu ihm ist gut, trotzdem habe ich öfters das Gefühl, dass ich meinen Vater eigentlich nicht wirklich kenne. Klar, ich weiß wann er geboren ist und so aber ich könnte zum Beispiel nicht seine 5 Lieblingsfilme aufzählen. Liegt zwar auch daran, dass er selten fernsieht, aber der Sinn kommt rüber nicht? Obwohl unsere Eltern oft abwesend sind, haben sie uns stets in unseren Wünschen unterstützt und uns den Rücken gestärkt. Dad flippte nicht aus, als er hörte dass wir Hexen sind. Ich nehme an, dass er zwar seine Zeit gebraucht hatte, dies zu verdauen, aber hat er uns das nie gezeigt. Er schien sogar stolz auf uns zu sein und ermutigt uns jedes Jahr besser zu werden. Er wollte immer, dass wir einen guten Abschluss hinkriegen, „Macht was aus diesem Geschenk“ wie er stets zu sagen pflegte. Der Gute hat seine Fehler, aber er versucht sein Bestes und das respektiere ich. Ich liebe ihn dafür, dass er das Wohl von Persephone und mir über sein eigenes stellt und ich weiß, dass er sich jederzeit für mich Zeit nehmen würde. Er war es auch, der meiner Schwester und mir Wohnungsmöglichkeiten ausgesucht und zur Verfügung gestellt hat, so dass wir nun schon auf eigenen Beinen sein können. |
Cassandra Wellington (geb.Campbell)
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Mutter, 45 Jahre (*1972), Professorin für Geschichte, Muggel
Wenn Cassandra den Raum betritt sind ihr alle Blicke gewiss, denn sie hat ein starkes Auftreten und sie ist wunderschön, selbst für ihr fortgeschrittenes Alter. Sie weiß sich durchzusetzen, was ihr in ihrem Beruf hilfreich ist und ich ertappe mich manchmal dabei, wie ich mir wünsche einen Teil dieser Gene geerbt zu haben. Nicht, dass ich im Mittelpunkt stehen möchte, um Gottes Willen, aber ich wäre gerne stärker und fähig mich besser durchzusetzen. In dem Zusammenhang habe ich mich auch schon oft gefragt, ob ich wirklich von ihr abstamme, immerhin ist sie charakterlich genau das Gegenteil von mir. Sie ist das, was man Workaholic nennt, jeder andere hätte sich nach der Geburt eines Kindes wenigstens genügend ausgeruht, aber nicht so unsere Mutter. Bereits kurz nachdem sie wieder daheim war, hat sie sich an ihren Schreibtisch gesetzt und sich Foltermethoden für ihre Studenten ausgedacht. Es ist ihr nun mal ihr Leben, ihre persönliche Droge wenn man so sagen will. Und wenn sie mal nicht wegen ihrer Arbeit weg ist, so hat sie irgendwelche anderen Termine, aber uns sagt sie nicht worum es geht. [zuckt mit den Schultern]
Ich habe ein freundschaftliches Verhältnis zu ihr, ich sehe sie auch weniger als Mutter sondern als Freundin, nein das Wort Mutter passt eindeutig nicht zu ihr. Deswegen nenne ich sie auch meistens ‚Cassandra‘ und nicht mehr wie früher Mum oder Mummy. Ich will jetzt nicht sagen, dass sie eine schlechte Mutter ist, ich bin mir sicher, dass sie ihr Bestes gegeben hat und sie wäre sicher auch da gewesen, wenn ich sie gebraucht hätte. Dennoch vermisse ich solche typischen Mutter-Tochter Momente wie z.B sich über die Jungs aufregen oder solche Sachen. Ich kann sie nicht als Vorbild nehmen, da das Einzige, das sie mir vermittelt ist, wie vereinnahmend die Arbeit sein kann. Die Tatsache, dass ihre beiden Kinder Hexen sind hat sie einigermaßen gut hingenommen. Natürlich war es ein Schock, da wir als Muggel nicht an sowas glauben und sie versuchte es mit logischen Argumenten kleinzureden, doch spätestens als der nette Mann aufgetaucht ist, hat sie‘s akzeptiert. Sie erwartet auf viel von uns, ob wir nun an einer magischen oder nichtmagischen Schule sind. Wünsche, die ich nicht immer erfüllen kann…. [seufzt traurig] |
Persephone Joy Wellington
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Zwillingsschwester,18 Jahre (06/1999), ehem. Ravenclaw, Studentin, muggelstämmig
Mein Zwilling. Seit ihrer Geburt weilt sie an meiner Seite und es gibt nicht genügend Worte um unser Verhältnis zu beschreiben. Ob es stimmt, dass Zwillinge eine ganz besondere Verbindung zueinander haben, kann ich nicht beurteilen, da wir sonst keine Geschwister mehr haben, leider. Sie ist nicht nur meine Schwester und beste Freundin, sondern verkörpert heutzutage auch die Rolle der großen Schwester, auch wenn ich eigentlich die ältere bin parox nicht wahr? [wird korrigiert] Paradox, meinte ich ja.
In einigen Dingen, wie der Liebe zum Tierschutz, sind wir uns so ähnlich, dass man sofort merkt, dass wir Zwillinge sind, aber andererseits hat jeder auch seine eigenen Eigenschaften. Das liebt vermutlich daran, dass wir zweiteilige Zwillinge sind. Sie ist zum Beispiel eindeutig die Clevere von uns beiden [grinst stolz] Ihr müsstet sie mal hören wenn sie von ihren Dings spricht und alles, ich bin mir sicher, sie wird es weit bringen! [schaut glücklich aus dem Fenster] Sie erzählt mir von ihren neusten Entdeckungen und das alles, obwohl ich meistens keine Ahnung habe von was sie da spricht. Aber ich höre ihr zu, so wie sie mir immer zuhört. Mir zerbricht es das Herz wenn ich mitkriege, dass jemand etwas Schlechtes über sie sagt, dabei ist sie so ein wundervoller Mensch. Sie schaut über meine Fehler hinweg und hilft mir wenn ich mal wieder irgendetwas nicht hinkriege, ohne sie wäre ich wohl einfach nur schrecklich einsam. Schon als kleines Kind konnte ich sie mitten in der Nacht aufwecken, wenn ich schlecht geträumt hatte und bin in ihr Bettchen geklettert, wenn ich dies bei meiner Mum versucht hätte, hätte sie wohl nur etwas von ‚Ich muss morgen arbeiten‘ gegrunzt. Nein, Persephone ist ein Engel den Gott mir gesandt hat, damit ich nicht ganz alleine sein muss. Die Vorstellung ohne sie sein zu müssen, schmerzt und die Vorstellung, dass wir nach dem Abschluss wahrscheinlich ein wenig getrennt voneinander sein werden, macht mir Angst, aber ich weiß, dass es sein muss und wir ewig zusammen gehören, wie zwei Teile eines Puzzles. Ich glaube man merkt, dass Persephone die Person ist, die ich am meisten liebe? |
Freunde
Vergangenes
Charles Ramsey
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21 Jahre » Halbblut
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Charles war einst ihr Märchenprinz, versteckt hinter der harten Schale eines grummeligen Jungens. Ein Unfall machte sie miteinander bekannt und obwohl sie so unterschiedlich waren, liebte sie den Jungen von ganzem herzen. Pandora war überzeugt, dass sie Charles Dämonen mit positiven Gedanken vertreiben konnte und tat alles um ihm zu helfen. Es war keine einfache Beziehung und mit vielen Tränen verbunden, doch hat sie an ein gutes Ende geglaubt. Vielleicht hätte sie sogar wirklich etwas bewirken können, wenn er zum neuen Schuljahr nicht einfach per Brief mit ihr Schluss gemacht hätte. |
Cassius Vanderbilt
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Für drei Monate waren die Hufflepuff und der Slytherin ein Paar, doch stand die Beziehung von Anfang an unter keinem guten Stern. Cassius schien der dominante Part zu sein und nutzte die Gutmütigkeit der jungen Frau total aus. Für Pandora hingegen war es die große Liebe und sie hat die Trennung nur mit vielen Tränen verkraftet. |
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