Helios Orion Montague ist ein 19 - jähriger Zauberer, der zurzeit eine Ausbildung als Auror macht. Er war in Hogwarts im Hause der Schlangen in Slytherin. Sein Blutstatus ist die eines Pretender, aber das weiß kaum einer. Eher gibt er sich, als wäre er ein Reinblut was er nicht ist. Helios hat keine Geschwister, er ist ein Einzelkind. Helios kennt Isabella seit Kindheitstagen, da ihre Mütter beste Freundinnen sind und die beiden Kinder zusammen spielen ließen. Er für andere arrogant rüber kommt, aber wenn man ihn besser kennt, ist er ein charmanter junger Mann, der es schon mal Faustdick hinter den Ohren hat und auch hinterlistig sein kann. Zu seinen Freunden, von denen es nicht gerade viele gibt ist er loyal und erzählt ein Geheimnis was er von ihnen anvertraut bekommt nicht weiter.

Hiperion Nott gehört zu den 28 unantastbaren Reinblutfamilien und ist stolz drauf ein Teil davon zu sein und nicht in eine muggelstämmige Familie hinein geboren worden zu sein. Er ist 18 Jahre alt. Er hat gerade Hogwarts mit ansehnlichen Noten verlassen, er war in Slytherin wie alle in seiner Familie. Hiperion ist der einzige männliche Erbe und hat noch eine ältere und eine jüngere Schwester. Seit gut einem Jahr ist er mit Rabea Slughorn verlobt. Hiperion hat ohne zu zögern oder nach zu denken im März 2017 der Verlobung zugestimmt. Dass er dabei lediglich das Geld der Slughorns gesehen hat, weiß kaum einer und so soll das seiner Meinung nach auch bleiben. Zurzeit geht er einem Studium des Buisness Management nach. Über die bevorstehende Hochzeit denkt er noch nicht nach.

Der Name der hübschen sechzehnjährigen Hexe lautet Hope Aurora Freya Lestrange. Sie stammt aus der reinblütigen Familie Lestrange und ist verwandt mit Elysia und Silas Lestrange.

Hope wurde dem Haus Ravenclaw zugeteilt, obwohl ihr Großvater sie viel lieber in Slytherin sehen würde. Denn seit dem Tod ihrer Eltern lebt sie in den Ferien bei dem älteren Zauberer. Das junge Mädchen ist noch Single.

Sie ist eine sehr gute Reiterin und hat in Norwegen beim Springreiten schon einige Preise geholt. Ihren schwarzen Hengst Thunder hat sie zu ihrem 7. Geburtstag von ihrem Vater bekommen. Auch interessiert sie sich für Ballett und tanzt für ihr Leben gern.

Die Sechzehnjährige ist sehr sensibel. Selbst die kleinste Kleinigkeit kann sie schon zum Weinen bringen. Außerdem ist sie sehr empfindlich, wenn jemand etwas gemeines zu ihr sagt.

Der reinblütigen Linie der Averys entstammend, wurde Ilian Theodore Avery bereits früh mit hohen Erwartungen konfrontiert. Als Stammhalter etablierte er sich schnell zu einem Vorzeigekind, das das reinblütige Denken voll und ganz übernahm. Hin und wieder stört es ihn zwar nicht, sein Bett mit Unwürdigen zu teilen, jedoch würde er es niemals wagen, dieses Geheimnis preiszugeben. Die Liebe zu seinem Beruf (Lehrer für Zaubertränke) geht so weit, dass er sich davor hütet Mitglied bei Contemptio zu werden, obwohl bereits viele seiner Freunde dazugehören. Er ist sogar mit der Tochter der Gründerin verlobt, daher ist es fraglich, wie lange er dem noch entkommen kann.

Isabella Rose Hastings, meistens nur Bella gerufen, entstammt aus der Verbindung eines Halbblutes und einer Reinblütigen. Das macht sie selbst zu einem Halbblut, worauf sie mehr als stolz ist. Seitdem ihre Mutter die Familie verlassen hat, ist Bella zudem nicht gut auf eingebildete Reinblüter zu sprechen und wird nicht müde deren Denken in den Dreck zu ziehen. Wenn sich die ehemalige Gryffindor etwas in den Kopf gesetzt hat, ist es schwer, sie davon abzubringen. So hat sie schon früh entschieden, einmal Aurorin zu werden. Selbst wenn hier und da einige glauben, das sei zu gefährlich, hat sie nun im September '17 ihre Ausbildung begonnen.

Jade Chevalier steht mit ihren 18 Jahren gerade erst am Anfang. Sie befindet sich aktuell in ihrem 7. und letzten Schuljahr in Slytherin und darf dieses als ledige Austauschschülerin in Hogwarts absolvieren. Sie ist neu an der Schule, versucht daraus aber das Beste zu machen. Nebenbei versucht sie mehr über ihre Familie herauszufinden, zu denen sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. An ihrem Handgelenk ziert ein goldenes Armband. Ihrer Mutter war es stets wichtig, sie als reinblütig auszuweisen, es wurde nie ein Wort darüber verloren, dass sie eigentlich nur ein Halbblut ist.

Rebellisch und draufgängerisch, das sind wohl die zwei Worte, die Kane 'Maverick' MacTíre am besten beschreiben. Schon zu Schulzeiten war der mittlerweile 58-Jährige extrem wagemutig und bog sich die Regeln zurecht, wie er sie gerade brauchte. Dass das nicht immer gut bei den Lehrern ankam, braucht man sicherlich nicht zu erwähnen und auch seine Noten waren nur durchschnittlich. Nach einem mehr oder weniger erfolgreichen Abschluss strebte der muggelstämmige Zauberer eine Karriere als Quidditch-Spieler an und schon nach wenigen Jahren war er fester Bestandteil seiner Lieblingsmannschaft, der Puddlemere United. Mehr als einmal musste der Jäger sich jedoch anhören, dass er aus der Stammmannschaft genommen wird, wenn er nicht endlich zum Teamplayer wird, jedoch waren diese Bitten mit mäßigem Erfolg gekrönt. Maverick konnte eben noch nie gut aus seiner Haut. Mittlerweile ist Kane nach seiner erfolgreichen Karriere als Quidditch-Trainer für ebenjene Mannschaft zuständig, für die er seinerzeit spielte. Er trainiert sein Team nach dem Motto 'Don't think, just do', denn Intuition ist in seinen Augen alles. Von den Vorgängen in der Politik hält der Dunkelhaarige überhaupt nichts und hat sich Muggfort angeschlossen, kaum dass diese Gruppe ihre Meinung öffentlich kund getan hat. In seinen Augen könnte man noch viel mehr tun, doch hält er sich mit seiner Meinung noch zurück, denn ein Blutvergießen würde wohl niemandem helfen. Auch nach all den Jahren hat der Dunkelhaarige keine feste Beziehung, sondern genießt sein Single-Leben, während er seinem Ziehsohn Ratschläge mit auf den Weg gibt, die mehr oder weniger sinnvoll sind.

Wie ist es ewig zu leben? Mit dieser Frage muss sich der Vampir mit dem Namen Kwan Joo unweigerlich beschäftigen, denn im Alter von 25 Jahren wurde er während seiner Arbeit bei der magischen Strafverfolgung verwandelt. Mittlerweile ist der koreanische Pretender schon 43 Jahre alt, doch seit seiner Verwandlung um keinen Tag gealtert. Infolge eines einzigen Mordes, den er seit seiner Verwandlung zu verzeichnen hat, arbeitet er als Bodyguard für die Enkelin seines Opfers, eine junge, ambitionierte Frau, die das koreanische Syndikat, dem sie entstammt, in Großbritannien bekannt machen will. Eine gefährliche Aufgabe, die Kwan wohl nur aufgrund des Blutschuld-Schwurs übernommen hat, wäre er sonst wohl schneller Geschichte, als er Móshùlóng sagen kann.

Eigentlich hatte Léonore Océane Laval große Pläne für ihr Leben gehabt, unter anderem sollte sie sich mit ihren 24 Jahren gerade mitten im Hochzeitsstress befinden. Doch statt wie ersehnt vor dem Traualter zu stehen, liegt nun ein ganzer Scherbenhaufen vor ihr, der sich ihr Leben nennt. Nachdem ihre Fast-Schwiegermutter sie aus dem Familienunternehmen geschmissen hat, konnte die Muggelstämmige nach ihrem Umzug nach England noch keinen Beruf im Bereich Psychologie finden. Deshalb begnügt sie sich vorerst mit dem Zweitbesten und versucht sich als Journalistin, mit dem Ziel den besten Enthüllungsbericht zu verfassen.

Dass die selbstbewusste und nicht auf den Mund gefallene Reinbluthexe Liliana Macmillan eines Tages mal eine Quidditch- & Sports-Bar namens "Golden Snitch" in der Winkelgasse führen würde, hätte sie damals zu Schulzeiten weniger geglaubt und doch erfüllt sie dieser Beruf heute mit nahezu allem, was sie zum Glücklichsein braucht. Nach der Schule verfolgte sie zunächst eine Ausbildung zur Magizoologin im Zoo magischer Tierwesen in London und arbeitete hier viele Jahre mit den bezaubernden Kreaturen... doch als ein wilder Nundu sie 2002 dort während der Arbeit angriff und Liliana, die von ihren Freunden eigentlich meist Lil genannt wird, nur knapp mit dem Leben davonkam, suchte sie sich einen weniger gefährlichen Job und eröffnete nach ihrer Genesung besagte Bar. Niemals hätte sich die alleinerziehnde Mutter von vier leiblichen Kindern erträumt, dass das "Golden Snitch" zu einem dermaßen beliebten Anlaufpunkt für Fans, sowie Spieler des Quidditchsports heranwachsen würde und hat damit den Lebenstraum ihres verstorbenen Lebenspartners erfüllt. Reginald Fawley war es immerhin gewesen, der diesem Traum nachgejagt war, doch leider starb er bei der Schlacht um Hogwarts in 1998 und ließ Liliana mit den Kindern alleine zurück. Seit jeher bestreitet sie ihr Leben als Single und verschenkte ihr Herz kein drittes Mal, da es streng genommen noch immer ihrer ersten großen Liebe gehörte, mit der sie im 6. Schuljahr auf Hogwarts zusammen war. Kane MacTíre stahl sich damals in ihr Herz und scheint diesen Part bis heute nie wieder freigegeben zu haben. Noch immer liebt sie den damaligen Quidditchspieler und ist die einzige, die weiß, dass sie beide mehr verbindet, als nur eine vergangen Beziehung in Teenagertagen. Immerhin ist ihr Erstgeborener sein Sohn und nicht der von Reginald! Dieses Geheimnis hütet sie seit jeher und wann immer sie ihrem Ältesten in die Augen sieht, erkennt die Kane darin. Der Schalk in seinem Blick, das einnehmende Grinsen und die rebellische Art (die er durchaus auch von seiner Mutter hätte haben können) erinnerten sie tagtäglich an den MacTíre. Wie also hätte die mittlerweile 57-jährige ihn auch vergessen können, wenn sein Ebenbild ihr nahezu täglich vor der Nase herumlief? Bleibt nur abzuwarten, ob die beiden nach über dreißig Jahren doch endlich zusammenfinden, denn als Kane kürzlich in ihrer Bar auftauchte, konnte keiner von beiden die Anspannung zwischen ihnen abstreiten, die sie damals bereits magisch angezogen hatte.

Einfach hat es Linnea Avery nicht mit ihrer Familie. Möchte es vielleicht von außen so wirken als hätte sie alles, wankt die ehemalige Slytherin unter dem Druck. Sie steht im Schatten ihrer älteren Geschwister und ihre Eltern sind keinesfalls einfach zu beeindrucken. In Situationen wo sie sich ein anerkennendes Lob gewünscht hätte, gab es nichts weiter als Gleichgültigkeit und noch mehr Druck. Also begann die Studentin, sich bereits heimlich in der Pubertät für andere Rassen zu interessieren und generierte ihre Art der Aufmerksamkeit...nur eben negativ. Als sie sich schlussendlich in ein Halbblut verliebte, wurde es zu viel. Mit nur 18 Jahren verlobten ihre Eltern sie unter Zwang mit Nathaniel Selwyn als Geschenk zu ihrem Schulabschluss. Somit nahmen sie ihr die letzte Freiheit, gossen aber auch gleichzeitig Öl ins Feuer. Was passiert wirklich, wenn man sich gegen die Reinblutideologie stellt?

Als Sohn eines angesehen Politikers ist Luca Tyler Rinaldi es gewohnt, dass man meinem Namen kennt. Sollte dies nicht zutreffen, dann sorgt er eben selbst dafür, dass man seinen Namen kennt. Mit seinen 20 Jahren gibt es für den Italiener eigentlich nur eines: Mädels, Partys und viel nackte Haut. Sein Politikstudium findet zwar auch noch irgendwo Platz in seinem Leben, allerdings nur weil der Alte dies so wollte und man dem goldenen Käfig irgendwie nicht entkommen kann. Obwohl er einer angesehenen Reinblutfamilie entstammt, ist ihm das Blut in seinen Adern völlig gleichgültig. Luca sieht sich eh als etwas Besseres an, jedoch nicht aufgrund seines Blutes, sondern wegen seinem göttlichen Aussehen. Egoistisch, aufgeschlossen und eingebildet – diese Adjektive beschreiben ihn wohl am besten. Er weiß um seine Wirkung auf andere Menschen und nutzt sie ohne Skrupel aus. Er kann dich mit einigen einfachen Worten um den kleinen Finger wickeln, ohne dass du, die kleine hilflose Motte, merkst, dass sie dem tödlichen Licht näher kommt. Ihm sind die Gefühle anderer egal geworden, seit ihm das Herz von seiner ersten großen Liebe eiskalt gebrochen wurde. Er spielt mit den Herzen des weiblichen Geschlechts ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, stetig auf der Suche nach einem neuen Opfer.

Dieser unglaublich selbstbewusste junge Mann hörte auf den Namen Miles Alexander Harford. Geboren und aufgewachsen ist er in New York City. Bis zu seinem 4. Schuljahr besuchte er Ilvermorny und gehörte dort dem Hause Thunderbird an. Nachdem sein Vater ein lukratives Jobangebot aus England bekam, zogen Sohn und Vater nach London. Da Miles auf die schiefe Bahn geraten war, sollte der Umzug ein Neuanfang werden. In Hogwarts wurde der halb Brite/halb US-Amerikaner dann dem Hause Slytherin zugeteilt. Im 7. Schuljahr heiratete Miles‘ Vater eine Squib, die drei Töchter mit in die Ehe brachte. Diese neue Familienkonstellation ist Miles ein Dorn im Auge. Nach dem Abschluss zog er deshalb auch direkt von Zuhause aus und begann in Brighton ein Studium. Dort bildet er mit seinen Freunden eine Clique; unglaublich attraktiv, selbstsicher, bewundert aber auch gefürchtet. Seine sorgsam ausgewählten Freunde stehen für Miles an erster Stelle. Wenn man nicht gerade lange Beine und eine pralle Oberweite hat, ist es schwer seine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Der Braunhaarige genießt sein Leben in vollen Zügen und bekommt immer was er will; denn wenn etwas nicht nach seiner Nase läuft, sorgt er dafür dass sich das ändert, egal ob dann jemand zu Schaden kommt.

Als jüngster Sohn einer alten reinblütigen Familie die Last des Erbes auf seinen Schultern zu tragen wurde Nathaniel Richeard Selwyn schon von klein auf anerzogen. Immerhin obliegt dem Nesthäkchen und Nachzügler der Familie die Aufgabe die Familienehre, die seine älteren Brüder mit den Füßen getreten haben, wieder herzustellen. Aus diesem Grund weiß der 21-Jährige schon lange, was er will und wie er sich zu verhalten hat, wird oftmals als eine Miniaturausgabe seines verstorbenen Vaters angesehen. Zu Schulzeiten galt er als der Prinz von Slytherin und genau so verhielt er sich auch. Wo er war, hatten die anderen Schüler beiseite zu treten, scharte er nicht selten seine Mitschüler um sich, um so seine Macht zu demonstrieren. Der Student des magischen Rechts will eines Tages groß im Ministerium rauskommen, weswegen er ehrgeizig seinen Studienplan folgt. Nur ein einziges Mal wurde er aus seinen Plänen entrissen, als sein Vater im Frühjahr 2016 plötzlich verstarb. Die Gründe sind noch immer unklar und Nate hatte lange daran zu knabbern. So lange, dass er sogar seine damalige Freundin Celia Nott von sich stieß und sie mit einer anderen betrogen hat. Diese Zeiten sind nun jedoch vorbei, ist er aktuell auf der Suche nach einer passenden Ehefrau, die er möglicherweise in Linnea Avery gefunden hat, mit der er seit dem Sommer 2017 verlobt ist. Als Mitglied von Contemptio versorgt er die Gruppierung immer wieder mit Informationen über die Universität, möchte er als Anwalt eines Tages zugunsten Contemptios im Ministerium arbeiten.

Novalie Auvergne hatte schon als Schlange in Hogwarts gewisse Vorstellungen, wie ihr Leben danach aussehen sollte. Bereits verlobt die Schule zu verlassen, war jedoch keine davon. Unglücklicherweise stellte sich heraus, dass [url="https://rise-of-the-phoenix.de/phoenix/member.php?action=profile&uid=289"]ihr Verlobter[/url] ziemlich hartnäckig war und sie ihn blöderweise gar nicht mehr soo unausstehlich fand. Sie beide wohnen mittlerweile nahe es Uni-Campus zusammen, wo sie ihr Studium für Magisches Recht begonnen hat. Sie tritt damit in die Fußstapfen ihres Vater, wobei sie gar nicht mehr weiß, ob sie das überhaupt möchte. Es ist natürlich überflüssig, zu erwähnen das Novalie reinblütig ist.

Oliver Monroe ist ein aufgeweckter und offener junger Mann, der sich viel von seinem Leben erhofft. Als Muggelstämmiger war die Offenbarung, dass er ein Zauberer ist, beinahe schon wegweisend, blickt der mittlerweile Achtzehn-Jährige auf eine lehrreiche und abenteuerliche Schulzeit zurück. Seit der Berufsberatung im fünften Jahr wollte er Auror werden und ist stolz, dass er als Auszubildender diesem Wunsch nachkommen kann, auch wenn es - dank des neuen Ministers und seiner Armbänder - nicht immer so leicht ist. Dennoch macht Oli das Beste aus der Situation und hofft, dass bald wieder bessere Zeiten kommen. In Sachen Liebe lässt sich sagen, dass er Schmetterlinge im Bauch hat, sobald er mit Pandora Wellington in einem Raum ist, doch hat sich bisher noch keiner der beiden getraut auf den anderen zuzugehen.

Ihre Eltern benannten das Mädchen nach der jungen Frau, die jegliches Übel in die Welt entließ. Trotzdem passt die Bedeutung ihres Namens keinesfalls zu Pandora Hope Wellington, die sich eher durch Warmherzigkeit und Freundlichkeit auszeichnet. Nicht einmal einer Fliege würde sie etwas zu Leide tun! Geboren als Tochter zweier Muggel verblüfft die magische Welt die Achtzehnjährige auch heute noch. Sie liebt es zu zaubern, selbst wenn sie darin nicht die Beste zu sein scheint. Da ihre Noten nicht die Besten sind, blieben ihr viele Türen verschlossen und aktuell ist sie noch arbeitslos, allerdings sucht sie eine Arbeit als Assistentin eines Tierheilers. Pandora glaubt daran, dass es für jeden Menschen den Einen gibt und dass man ihn halt nur finden muss. Vielleicht verliebt sie sich ja deshalb Hals über Kopf in jeden zweiten Typen, der ihr etwas näher kommt und glaubt sogleich an die grosse Liebe? Dass sie damit ein perfektes Opfer darstellt, scheint sie bisher auch noch nicht kapiert zu haben.