Spielerübersicht von Bella

Als Sohn eines angesehen Politikers ist Luca Tyler Rinaldi es gewohnt, dass man meinem Namen kennt. Sollte dies nicht zutreffen, dann sorgt er eben selbst dafür, dass man seinen Namen kennt. Mit seinen 20 Jahren gibt es für den Italiener eigentlich nur eines: Mädels, Partys und viel nackte Haut. Sein Politikstudium findet zwar auch noch irgendwo Platz in seinem Leben, allerdings nur weil der Alte dies so wollte und man dem goldenen Käfig irgendwie nicht entkommen kann. Obwohl er einer angesehenen Reinblutfamilie entstammt, ist ihm das Blut in seinen Adern völlig gleichgültig. Luca sieht sich eh als etwas Besseres an, jedoch nicht aufgrund seines Blutes, sondern wegen seinem göttlichen Aussehen. Egoistisch, aufgeschlossen und eingebildet – diese Adjektive beschreiben ihn wohl am besten. Er weiß um seine Wirkung auf andere Menschen und nutzt sie ohne Skrupel aus. Er kann dich mit einigen einfachen Worten um den kleinen Finger wickeln, ohne dass du, die kleine hilflose Motte, merkst, dass sie dem tödlichen Licht näher kommt. Ihm sind die Gefühle anderer egal geworden, seit ihm das Herz von seiner ersten großen Liebe eiskalt gebrochen wurde. Er spielt mit den Herzen des weiblichen Geschlechts ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, stetig auf der Suche nach einem neuen Opfer.

Der reinblütigen Linie der Averys entstammend, wurde Ilian Theodore Avery bereits früh mit hohen Erwartungen konfrontiert. Als Stammhalter etablierte er sich schnell zu einem Vorzeigekind, das das reinblütige Denken voll und ganz übernahm. Hin und wieder stört es ihn zwar nicht, sein Bett mit Unwürdigen zu teilen, jedoch würde er es niemals wagen, dieses Geheimnis preiszugeben. Die Liebe zu seinem Beruf (Lehrer für Zaubertränke) geht so weit, dass er sich davor hütet Mitglied bei Contemptio zu werden, obwohl bereits viele seiner Freunde dazugehören. Er ist sogar mit der Tochter der Gründerin verlobt, daher ist es fraglich, wie lange er dem noch entkommen kann.

Ihre Eltern benannten das Mädchen nach der jungen Frau, die jegliches Übel in die Welt entließ. Trotzdem passt die Bedeutung ihres Namens keinesfalls zu Pandora Hope Wellington, die sich eher durch Warmherzigkeit und Freundlichkeit auszeichnet. Nicht einmal einer Fliege würde sie etwas zu Leide tun! Geboren als Tochter zweier Muggel verblüfft die magische Welt die Achtzehnjährige auch heute noch. Sie liebt es zu zaubern, selbst wenn sie darin nicht die Beste zu sein scheint. Da ihre Noten nicht die Besten sind, blieben ihr viele Türen verschlossen und aktuell ist sie noch arbeitslos, allerdings sucht sie eine Arbeit als Assistentin eines Tierheilers. Pandora glaubt daran, dass es für jeden Menschen den Einen gibt und dass man ihn halt nur finden muss. Vielleicht verliebt sie sich ja deshalb Hals über Kopf in jeden zweiten Typen, der ihr etwas näher kommt und glaubt sogleich an die grosse Liebe? Dass sie damit ein perfektes Opfer darstellt, scheint sie bisher auch noch nicht kapiert zu haben.

Isabella Rose Hastings, meistens nur Bella gerufen, entstammt aus der Verbindung eines Halbblutes und einer Reinblütigen. Das macht sie selbst zu einem Halbblut, worauf sie mehr als stolz ist. Seitdem ihre Mutter die Familie verlassen hat, ist Bella zudem nicht gut auf eingebildete Reinblüter zu sprechen und wird nicht müde deren Denken in den Dreck zu ziehen. Wenn sich die ehemalige Gryffindor etwas in den Kopf gesetzt hat, ist es schwer, sie davon abzubringen. So hat sie schon früh entschieden, einmal Aurorin zu werden. Selbst wenn hier und da einige glauben, das sei zu gefährlich, hat sie nun im September '17 ihre Ausbildung begonnen.

Eigentlich hatte Léonore Océane Laval große Pläne für ihr Leben gehabt, unter anderem sollte sie sich mit ihren 24 Jahren gerade mitten im Hochzeitsstress befinden. Doch statt wie ersehnt vor dem Traualter zu stehen, liegt nun ein ganzer Scherbenhaufen vor ihr, der sich ihr Leben nennt. Nachdem ihre Fast-Schwiegermutter sie aus dem Familienunternehmen geschmissen hat, konnte die Muggelstämmige nach ihrem Umzug nach England noch keinen Beruf im Bereich Psychologie finden. Deshalb begnügt sie sich vorerst mit dem Zweitbesten und versucht sich als Journalistin, mit dem Ziel den besten Enthüllungsbericht zu verfassen.

Phoenix Orion Almeida Machado, ein Name zu lang für jedes Formular. Längst erwachsen, selbst wenn er sich noch vor der Verantwortung drückt - aber hey, 20 Jahre ist doch auch nur ne Zahl. Rein, reiner, reinste Farce - seine Familie tut auf reinblütig und gibt sich die größte Mühe den Schein zu wahren. In seiner Heimat kam das Geheimnis um seinen Blutstatus bereits einmal ans Licht und er tut als Pretender nun alles, damit sich dieses Ereignis nicht noch einmal wiederholt. Die ehemalige grüne Robe war schnell abgelegt und nun heißt es sich dem Ernst des Lebens zu widmen. jedenfalls für die meisten, doch nimmt Phoenix das Leben auch hier recht locker. Durch viel Vitamin B hat er eine Stelle als Ministeriumsarbeiter in der Abteilung für magische Zusammenarbeit ergattert und er fügt sich halt. Dank seinem Vater wurde er mit Novalie Auvergne verlobt, mit der er nun zusammenwohnt. Zwar muss er seine Zukünftige noch erst von sich überzeugen, aber es ist ja nicht so als hätten sie nicht den Rest ihres Lebens dafür!