Callum Sinclair gerät als Vater von zwei pubertierenden Hexen gerne mal an seine Grenzen. Er ist mit seinen 39 Jahren mittlerweile als Professor für Pflege magischer Geschöpfe an der Uni tätig und geht dort seiner Leidenschaft für Tierwesen nach, versucht gleichzeitig aber auch seine Studenten dafür zu begeistern. In einer Welt, in der es immer wichtiger zu sein scheint, wer welches Blut in sich trägt, gibt er als Halbblut eher weniger darauf. Ihm kommt es mehr auf den Charakter an. Seit dem Tod seiner Frau vor 7 Jahren gab es bisher niemanden den er näher an sich herangelassen hat.

Selten hat man einen stolzeren Pretender gesehen, als Calypso Malfoy, die nahezu alles dafür tut, damit niemand herausfindet, dass sie Veela-Blut in sich trägt. Dabei kommen ihr diese Gene bei ihrer Arbeit für Contemptio sehr gelegen, denn die mittlerweile 34-Jährige, die zu Schulzeiten das Hause Slytherin besuchte, gehört dem Inneren Kreis an und lebt für diese Mitgliedschaft. Daneben arbeitet sie im Ministerium im Büro gegen den Missbrauch der Magie was im Anbetracht ihrer Nutzung der Unverzeihlichen Flüche schon fast Ironie ist. Beziehungsfähig ist die eiskalte Blondine nicht, weswegen sie nach wie vor Single ist, wobei sie dem einen oder anderen leidenschaftlichen ONS definitiv nicht abgeneigt ist.

Ich bin das Nesthäckchen der Familie Rowle, die ebenfalls zu den 28 reinblütigen Zauberer und Hexen gehören. Von meinen Eltern bekam ich den schönen Namen Cassana Cassiopeia den sie liebevoll für mich ausgesucht haben. Ich bin 15 Jahre alt und wurde dem Haus Slytherin zugeteilt.
Nichts hasse ich mehr als Unordnung und Disziplin. Ich bin sehr ungeduldig, wenn ich etwas will und darauf warten muss ob ich es bekomme oder nicht.Immer wenn ich im Mittelpunkt stehe fühle ich mich wie eine Königin und ignoriert zu werden mag ich überhaupt nicht.
Manchmal bin ich noch kindlich naiv und sehe die Welt nur durch eine rosarote Brille. Obwohl ich durchaus klug bin und eine rasche Auffassungsgabe besitze. Noch weiß ich nicht das ich bereits an Cassian Travers versprochen wurde und mein Daddy mich zwangsverloben will.

Chuck Ramsey - Schulabbrecher, Rebell, Clubbesitzer. Mit diesen drei Worten würde man wohl den Briten beschreiben, wenn man ihm zum ersten Mal begegnet. Sieht man jedoch genauer hin, steckt hinter der harten Fassade ein junger Mann, der schon in seinen jungen Jahren mit einem schweren Schicksalsschlag zu kämpfen hatte, den er bis heute nicht überwunden hat. Aufgewachsen unter strenger Erziehung in Cornwall, zog es ihn nach einer ziemlich miserablen schulischen Laufbahn in die Ferne. Und ganz ohne Geld lässt sich auch kein Nachtclub eröffnen. Was tut man also? Richtig - man räumt das Verließ der Familie leer und verprasst das gesamte Vermögen. Der Anfang war kräftezehrend, doch mit der Unterstützung seiner älteren Schwester und seines besten Freundes hat sich ORACLE inzwischen als der Anlaufpunkt des Nachtlebens der britischen Zauberergesellschaft etabliert. Der selbstsichere junge Mann mag hinter den Ohren noch grün sein und lebt ein wenig verschwenderisch, doch bisher haben seine Angestellten immer pünktlich ihr Gehalt bekommen. Solange sie ihre Arbeit erledigen und alles so läuft, wie es soll, ist Chuck ein cooler Boss, der nach einer langen Nacht seine Angestellten zum Feierabendbier einlädt. Läuft jedoch Mal etwas aus dem Ruder, wird es mit Sicherheit ungemütlich.

Den Großteil seines Lebens ist Christoph Edward Harford nun schon als Jurist tätig und hat eine angesehene Position innerhalb des Zaubergamots eingenommen, wo er an zahlreichen Prozessen teilnimmt und selbst den Vorsitz in allen Verfahren hat, bei denen in irgendeiner Weise die Organisation Contemptio beteiligt ist. Eine Aufgabe, die ihm sehr wichtig ist, da er als Halbblut eine reelle und konkrete Gefahr in der Reinblutideologie sieht. Man muss denn mittlerweile 51-jährigen Vater nicht sonderlich gut kennen, um zu wissen bzw. zu merken, dass er ein ruhiges und gelassenes Wesen hat und sich nur sehr selten aus der Reserve locken lässt. Ein Umstand, dem er sein hohes Ansehen innerhalb der Zauberergemeinschaft verdankt. Schade nur, dass sein erstgeborener Sohn in ihm kaum mehr als den geldgebenden Erzeuger sieht. Dabei gibt er sich wirklich Mühe, für seine Patchworkfamilie - bestehend aus seiner 2. Ehefrau und insgesamt mittlerweile 5 Kindern - ein liebevoller Vater und Ehemann zu sein.

Claire Deveraux ist das, was andere Gold nennen. Sie wurde vor 20 Jahren schon mit einem diamanten versetzten Schnuller von Nannys liebkost und würde heute nur die Kreditkarte zuhause lassen um mal eben kurz bei Papi eine neue zu holen. Die Halbblüterin entstammt einer sehr reichen Familie wo sich dann irgendwie mal magisches Blut reingemischt hat. Seitdem leben die Deveraux mit Begeisterung unter der Zauberergemeinschaft, arbeiten sich in Top Positionen hoch und geniessen den Kaviar besonders kühl an irgendeinem Strand. Claire studiert momentan magisches Recht um irgendwann mit ihrem schicken Anwaltsschein noch mehr Geld aus den Taschen der Armen raus zu saugen. Die Hexe sagt Ja zu Sex - egal ob Männlein oder Weiblein - und Nein zu einer festen Beziehung. Monogamie ist sowas von Out!

Man könnte fast sagen, dass Corvus Perseus Almeida Machado mit seinen 31 Jahren endlich dort angekommen ist, wo er schon immer sein wollte. Zwar mit vielen Abzweigungen und Sackgassen, doch endlich angekommen. Der Auror ist mittlerweile mit sich im Reinen und hat somit auch kein Problem damit, ein Halbblut zu sein, auch wenn der Rest seiner Familie sich für etwas Besseres hält und aus den Fehlern der Vergangenheit nichts gelernt zu haben scheint. Corvus ist mittlerweile glücklich vergeben an Adriana Silver und erwartet mit ihr ein Kind.

Mein voller Name lautet Cressida Ophelia Carrow und ich gehöre zu den 28 unantastbaren Reinblutfamilien. Der sprechende Hut hat mich in das noble Haus Slytherin eingeteilt. Noch bin ich Single, aber ich hoffe das mein Vater schon bald die Verlobung mit Calix Rowle bekanntgeben wird. Denn ich habe mich Hals über Kopf in meinen besten Freund verliebt.
Wenn ich meinen Charakter beschreiben müsste, dann würde ich sagen das ich charismatisch, willensstark, listig und kreativ bin. Trotzdem bin ich nicht perfekt, denn auch ich habe Schwächen. Man könnte mich als eitel bezeichnen und als arrogant. Ich bin so kühl wie Eis. Denn nicht umsonst werde ich als Eiskönigin von Slytherin bezeichnet. Doch tief im Inneren schlummert ein sehr verletzliches und furchtsames siebzehnjähriges Mädchen.
Ich habe panische Angst davor meine über alles geliebte Mutter zu verlieren, denn sie leidet an einer unheilbaren Krankheit. Mein Vater hat alles versucht und die besten Heiler kommen lassen, aber keiner konnte meiner Mom helfen.