Phoenix Orion Almeida Machado, ein Name zu lang für jedes Formular. Längst erwachsen, selbst wenn er sich noch vor der Verantwortung drückt - aber hey, 20 Jahre ist doch auch nur ne Zahl. Rein, reiner, reinste Farce - seine Familie tut auf reinblütig und gibt sich die größte Mühe den Schein zu wahren. In seiner Heimat kam das Geheimnis um seinen Blutstatus bereits einmal ans Licht und er tut als Pretender nun alles, damit sich dieses Ereignis nicht noch einmal wiederholt. Die ehemalige grüne Robe war schnell abgelegt und nun heißt es sich dem Ernst des Lebens zu widmen. jedenfalls für die meisten, doch nimmt Phoenix das Leben auch hier recht locker. Durch viel Vitamin B hat er eine Stelle als Ministeriumsarbeiter in der Abteilung für magische Zusammenarbeit ergattert und er fügt sich halt. Dank seinem Vater wurde er mit Novalie Auvergne verlobt, mit der er nun zusammenwohnt. Zwar muss er seine Zukünftige noch erst von sich überzeugen, aber es ist ja nicht so als hätten sie nicht den Rest ihres Lebens dafür!

Als erstgeborene Tochter gehört Rabea Anora Slughorn einer alten britischen Reinblutfamilie - genauer genommen einer der achtundzwanzig Unantastbaren - an. Die Blondine hat schon früh lernen müssen, wo ihr Platz in der Welt ist und wie sie sich unter ihresgleichen zu verhalten hat. Schon immer hat sie sich dem Willen ihrer Eltern beugen müssen, die zwar nicht absolut idealistisch veranlagt sind, jedoch genaue Vorstellungen vom Leben ihrer beiden Kinder haben. Der Beruf ihrer Mutter ging schon immer über alles, was dazu führte, dass die mittlerweile 18-Jährige ihre ersten sechs Schuljahre an Beauxbatons verbrachte. Erst zu ihrem letzten Schuljahr fiel die Entscheidung, dass die Familie Slughorn nach Großbritannien zurückkehren würde, weswegen Rabea ihr Abschlussjahr als Slytherin angetreten ist. Als Nachfahrin des bekannten Horace Slughorn ist es natürlich nicht verwunderlich, dass die Blondine eine besondere Affinität zu Zaubertränken hat und eines Tages eine bekannte Alchemistin und Tränkemeisterin werden möchte. Seit dem Frühjahr 2017 ist Rabea offiziell mit Hyperion Nott verlobt, doch kann sie dem nicht allzu viel abgewinnen. Nach ihrem Schulabschluss hat sie sich aus diesem Grund voll und ganz ihrem Studium der Alchemie verschrieben und blüht dabei regelrecht auf. Über eine baldige Hochzeit denkt sie möglichst wenig nach.

Mein Name ist Saphira und bedeutet „Saphir“, „Edelstein“ oder „die Schöne“. Er ist ein biblischer Name griechischer Herkunft.

Ich gehöre zu den unantastbaren 28 Reinblutfamilien und bin sehr stolz eine Crouch zu sein. Ich war im Haus Ravenclaw. Seit ich den Schulabschluss in der Tasche habe, arbeite ich im Zeitungsverlag meiner Tante Prudence in Belgravia. Ich bin gerade mal 18 Jahre alt und will irgendwann einmal um die Welt reisen.

Leute die mich kennen würden mich als chaotisch, leichtsinnig und nachdenklich bezeichnen. Doch niemand kennt meine dunkle Seite. Nicht mal mein Cousin Darus Travers weiß, dass ich Rekrutin bei Contemptio bin und schwarze Magie praktiziere. Mein Ziel ist es Rache an dem Mörder meiner Zwillingsschwester zu nehmen. Einem elenden Muggel, der sie einfach mit dem Auto überfahren und Fahrerflucht begangen hat.

Mit vollem Namen heißt die mittlere der Averygeschwister Svea Madita Avery. Sie ist 23 Jahre alt und studiert Magisches Tierverhalten an der magischen Universität in Brighton. Zurzeit ist sie Single und genießt es noch niemandem versprochen oder Zwangsverlobt zu sein. Als Reinblütlerin weiß sie sich zu benehmen, aber sie hat nicht zu Unrecht ein Engelsgesicht hinter dem sich ein Teufelchen verbirgt und sie hat eine starke Persönlichkeit, die sich nicht so leicht unterkriegen lässt. In Hogwarts war sie wie alle aus ihrer Familie in Slytherin. Svea weiß längst wer sie ist und was sie will, daher hat sie sich den Contemptio angeschlossen. Mit Leib & Seele agiert sie für die Gruppe , die ihr wahres Talent erkannt haben und für sich nutzen. Endlich fühlt sie sich zugehörig und kann ihre dunkle Seite voll ausleben. Allerdings kann sie nur ahnen was ihre Geschwister davon halten, wenn sie es erfahren, dass sie dieser gefährlichen Gruppe angehört.

Charmant, charismatisch, humorvoll und alles andere als auf den Kopf gefallen - So wird der 32-jährige Südafrikaner gerne wahrgenommen, denn das ist die Rolle, die er am besten Spielen kann. Als Kind wurde er von einer Hexe verflucht und ist seither so gut wie gar nicht in der Lage, positive Gefühle für seine Mitmenschen zu empfinden. Ein Umstand, den er gerne vergessen würde, es aber nicht kann, da manchmal noch die eine oder andere positive Regung in seinen Gefühlen passiert, die ihn dann auch ziemlich aus der Bahn wirft. Er hat den Beruf eines Zauberstabmachers gelernt und hat auch schon überall auf der Welt Erfahrungen gesammelt. Sein Ziel ist es, seine Verwandtschaft zu den Ollivanders nutzen und den Zauberstabladen in der Winkelgasse übernehmen zu können. Als Mitglied Contemptios ist er gerne bereit, das zu tun, was man ihm aufträgt, auch wenn die Gruppierung selbst ihm sehr wenig bedeutet. Aber sie ist ein gutes Mittel zum Zweck, um seine Vorlieben ausleben zu können.

Es hätte fast schon etwas von Traditionsbruch gehabt, wäre Vicoire Weasley nicht im Haus der Löwen gelandet. Sie ist stolz eine Gryffindor zu sein und spielt natürlich auch für ihr Haus im Quidditchteam. Victoire ist 17 Jahre alt und hat sich bis vor kurzem noch in einer Beziehung befunden. Mittlerweile erinnert nur noch das gebrochene Herz daran. Als Halbblut mit 1/8 Veela-Anteil sollte sie aber sicher nicht lange alleine bleiben.

Mit seinen 31 Jahren steht Zephyr Malfoy bereits mitten im Leben und versucht hierbei die Balance zwischen Wunsch und Erwartung zu wahren. Der Reinblutzauberer ist seit geraumer Zeit glücklich verheiratet, auch wenn der Wunsch einer Familiengründung ihm mehr Kopfzerbrechen bereitet als so mancher Fluch, der er als Fluchbrecher zu bewältigen hat.

Zola Shafiq ist mit ihren 17 Jahren schon sehr selbstbewusst. In einer liebevollen Reinblüter-Familie aufgewachsen, hat man ihr schnell beigebracht, dass sie für Sachen einstehen soll, die ihr wichtig sind und vieles für sie möglich ist. Das hat sie sicher zu dem Wirbelwind gemacht, der sie heute auch ist. In Hogwarts wurde sie in das Haus Slytherin eingeteilt, doch im Gegensatz zu manchen Schulkollegen, fühlt sie sich deswegen nicht besonders wichtig oder dergleichen. Grundsätzlich könnte man sagen, dass es ihr ganz gut geht. Wäre da nicht das Geheimnis, dass sie in ihre beste Freundin verliebt ist.