London – Die Ereignisse rund um den Tod einer Hexe in der Nähe des Piccadilly Circus haben in den letzten Tagen die magische Gemeinschaft in Atem gehalten. Nun gibt es neue Entwicklungen, die das Bild des Geschehens weiter trüben.

Wie die Ermittlungen der Auroren ergeben haben, handelt es sich bei dem Hauptverdächtigen tatsächlich um ein Mitglied der Gruppierung Muggfort. Die Bewegung, die sich offiziell für ein friedliches Miteinander zwischen Muggeln und Zauberern einsetzt, gerät dadurch immer stärker in den Fokus der Ermittler. Nachdem zunächst berichtet wurde, der Mann habe in Notwehr gehandelt, mehren sich nun Zweifel an dieser Version.

Eine anonyme Quelle aus der Strafverfolgungsbehörde teilte mit, dass der Verdächtige in seiner Befragung widersprüchliche Aussagen gemacht habe. Zunächst gab er an, von der Hexe mit einem Fluch attackiert worden zu sein, doch Beweise für diese Behauptung fehlen bisher. Zudem werfen neue Zeugenaussagen Fragen auf: Eine Hexe, die zufällig am Tatort vorbeiging, will beobachtet haben, wie der Verdächtige die Frau bereits längere Zeit verfolgt habe. Auch soll es in der Vergangenheit Spannungen zwischen ihm und der Hexe gegeben haben.

„Wir nehmen diesen Fall sehr ernst“, so ein Sprecher des Ministeriums. „Die Nutzung des Avada Kedavra ist ein schweres Verbrechen, und es gibt Hinweise darauf, dass hier möglicherweise eine gezielte Tötung vorliegt.“

Die Gruppierung Muggfort, die sich aufgrund der Vorwürfe in der Kritik befindet, hat bisher keine offizielle Stellungnahme zu den Ereignissen abgegeben. Auf Anfrage der Presse verweigerten die Sprecher der Bewegung jegliche Aussage. Diese Schweigsamkeit hat zu weiteren Spekulationen geführt, dass Muggfort möglicherweise mehr über den Vorfall wissen könnte, als bislang angenommen.

Während einige Anhänger der Bewegung in den sozialen Medien behaupten, die Vorwürfe seien nichts weiter als ein Versuch, die Gruppe zu diskreditieren, sorgt das Schweigen der Führung für zunehmendes Misstrauen. „Wer nichts zu verbergen hat, sollte sich äußern“, kommentierte ein bekannter Zauberer und Kritiker der Bewegung. Doch ob Muggfort in den kommenden Tagen ihre Position klären wird, bleibt abzuwarten.

Während die Ermittlungen andauern, wächst der Druck auf die Behörden. Immer mehr Zauberer und Hexen fordern, den Namen des Verdächtigen öffentlich zu machen. Das Ministerium appelliert jedoch weiterhin an die Bevölkerung, die Unschuldsvermutung zu respektieren und nicht voreilige Schlüsse zu ziehen.

Die Auroren haben angekündigt, in den kommenden Tagen weitere Zeugen zu vernehmen und magische Spuren am Tatort genauer zu analysieren. Ob es sich bei dem Vorfall tatsächlich um Notwehr handelte oder ob ein Mord aus politischen Motiven vorliegt, bleibt vorerst unklar.

Wir werden Sie weiterhin über die neuesten Entwicklungen informieren. Bleiben Sie wachsam und vermeiden Sie verdächtige Orte, insbesondere in der Nähe von Muggfort-Demonstrationen.